06.07.2023
Sitzung vom 5. Juli 2023
Kanalisationsnetze müssen dicht sein. Grundlage dafür sind eine regelmässige Kontrolle des baulichen Zustands und die Sanierung sowohl der öffentlichen wie auch der privaten Leitungen. Den Gemeinden obliegt die Aufsicht über alle Abwasseranlagen in ihrem Gebiet - also auch über die privaten Abwasseranlagen. Private Grundstückseigentümer nehmen ihre Verantwortung zur Überprüfung und Sanierung ihrer Leitungen jedoch oft nicht wahr. Daher ist es sinnvoll, dass die Gemeinden die Koordination über die Zustandsaufnahmen und die Sanierung der privaten Leitungen übernehmen. Bei den Zustandsaufnahmen werden pro Gebäude alle vorhandenen privaten Abwasseranlagen inkl. vorhandener Regenwasserleitungen, welche an die öffentliche Schmutz- oder Mischwasseranlage angeschlossen sind, mittels Kameraaufnahmen gefilmt und auf Schäden analysiert.
Aus der kantonalen Gesetzgebung für die Gemeinden lässt sich keine Pflicht ableiten, dass solche Zustandsaufnahmen auf Kosten der Abwasserrechnung zu erstellen sind. Das Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern (AWA) empfiehlt dies den Gemeinden jedoch. Weiter besteht die Absicht des AWA, die Gemeinden entsprechend zu verpflichten.
Der Gemeinderat hat diesbezüglich in seiner Sitzung den Grundsatzentscheid gefasst, dass im Gemeindegebiet bereits jetzt etappenweise die Zustandsaufnahmen privater Abwasseranlagen durchgeführt werden sollen.
Bei der Wohleibrücke weist der Fahrbahnbelag Risse und ein Schlagloch auf. Beim Gehweg gibt es einige Betonabplatzungen sowie weisen die Geländer beschädigte Geländerpfosten und Maschendraht auf. Daher müssen verschiedene Unterhaltssanierungen getätigt werden. Die Arbeiten werden zusammen mit der Gemeinde Wohlen koordiniert, da sich die Gemeindegrenze mitten auf der Brücke befindet. Die Arbeiten werden in den Herbstschulferien 2023 erfolgen. Der Gemeinderat gibt hierfür einen Investitionskredit in der Höhe von CHF 30'000 frei.
Per 1. August 2023 werden die beiden Kindergartenklassen ins Oberschulhaus umziehen. Aus diesem Grund muss auch die Reinigung der Räumlichkeiten künftig zwei Mal in der Woche erfolgen. Der Gemeinderat genehmigt die dafür erforderlichen zusätzlichen 10 Stellenprozente. Die Arbeiten werden durch Beata Kammermann ausgeführt, die bereits bisher für die Reinigung des Oberschulhauses zuständig war.
Auch nach der Gesamtsanierung der Schul- und Mehrzweckanlage Zälgli gibt es in der Anlage diverse Wassereintritte. Aus diesem Grund hatte der Gemeinderat 2020 einen Hydrogeologischen Bericht in Auftrag gegeben. Der Bericht wurde von der Firma Hollinger erstellt. Gestützt auf den Bericht beauftragt der Gemeinderat nun die Firma Emch und Berger, Sanierungsvorschläge im Bereich Grundwasser | Hydrogeologie zu erarbeiten. Dafür genehmigt er einen Investitionskredit in der Höhe von CHF 12'000.
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